1.000 Jahre Klosterruine Limburg: Jeder Sandstein atmet Geschichte
Exponiert auf einem Hügel bei Bad Dürkheim prangen prominent und weithin sichtbar die Mauern der salischen Klosterruine Limburg über das Tal. Keltische und römische Siedlungsspuren sowie die Überreste einer frühsalischen Kaiserpfalz zeugen bereits von der historischen Bedeutung des Hügels. Die weithin sichtbare Klosterruine Limburg, eine klassische, dreischiffige Basilika mit Querhaus, gehört zu den historisch und kunstgeschichtlich bedeutendsten Denkmälern Deutschlands. Herausragend sind vor allem die Grablege der römisch-deutschen Königin Gunhild (gest. 1038), Gemahlin des Königs und späteren Kaisers Heinrichs III., und die einzigartigen, großflächigen salischen Putzreste. Den Grundstein für die Basilika legte Kaiser Konrad II. (verst. 1039) im Jahr 1025. Die Klosterruine Limburg feiert daher im kommenden Jahr ihr 1.000-jähriges Bestehen – und die Stadt Bad Dürkheim feiert mit!
An dieser Stelle finden Sie das Programm des Limburg Sommers 2025: Hochkarätige Konzerte von Klassik bis Rock, spannende Theaterdarbietungen und Lesungen werden auf der großen Bühne im Kirchenschiff der Klosterruine angeboten. Erleben Sie mit uns das einzigartige Flair der salischen Mauern und tauchen Sie ein in eine andere Welt.
Anlässlich des Jubiläums planen zahlreiche Akteure Ausstellungen zum Thema Limburg, Kitsch, Kunst, Fotografie und Playmobil - lassen Sie sich von den Ausstellungsobjekten und -bildern überraschen. Weitere Details finden Sie hier
Grethen-Hausen und die Klosterruine Limburg
"Limburg Dehäm" im Stadtmuseum
Gemälde in der Burgkirche (Kunstverein Bad Dürkheim e.V.)
Wir suchen die schönsten, ungewöhnlichsten oder vielleicht auch ältesten Bilder der Klosterruine Limburg bei Bad Dürkheim. Ob Foto, Gemälde, Zeichnung oder Objekt: Zeigen Sie uns auf dieser Platform Ihre Lieblingsbilder und teilen Sie diese mit anderen Bad Dürkheimer Bürgerinnen und Bürger.
Zum Jubiläum wird es eine Auswahl an streng limitierten und hochwertigen Produkten geben - zum Sammeln und/oder Genießen. Weitere Produkte werden ggf. im weiteren Verlauf des Jahres angeboten.
Rotwein-Cuvée
Sekt
Stadtschokolade
Puzzle
Worschtmark
WuMa-Dubbeglas
Erlebniswochenende 17. & 18. Mai 2025
Am 17. und 18. Mai findet auf der Klosterruine Limburg ein großes Erlebniswochenende statt. Präsentiert werden alle Sparten der Kultur, von Theater über Musik bis hin zu Kunstperformances und traditionellen Handwerksdarstellungen. Der Eintritt an beiden Tagen ist frei. Da die Parkmöglichkeiten am Denkmal begrenzt sind, wird vom Bahnhofsvorplatz und Wurstmarktplatz ein Shuttle-Bus fahren. Kulinarische Highlights werden vom Team um Konrad 2 präsentiert.
15.00 Uhr: Märchen für Kinder und Junggebliebene. Stadtbücherei.
16.00 Uhr: stündliche Auftritte von Ensembles der Musikschule
Refektorium
14.00 Uhr: Mittelalterliche Handwerkskunst, Aktionen der Offenen Kreativ-Werkstatt
Im Innen- und Außenbereich
Ganztägig: Stände und Aktionen von verschiedenen Vereinen, u.a. der Aktion Limburg, dem Historischen Stammtisch, dem Kirchenbauverein Bad Dürkheim und dem Förderverein Gradierbau
Führungen
14.00 Uhr Kinderführung
17.00 Uhr Kinderführung
16.00 Uhr Erwachsenenführung
19.00 Uhr Erwachsenenführung
Des Weiteren werden archäologische Führungen angeboten.
Neben des Erlebniswochenendes sowie der Ausstellungen und Fachvorträge, werden 2025 ebenfalls einzelne Veranstaltungen stattfinden, die nicht Teil einer Veranstaltungsreihe sind.
14. Bad Dürkheimer Museumstag im Stadtmuseum Bad Dürkheim und im Innenhof des Haus Catoirs. Schwerpunkt-Thema Keltischer Fürstensitz auf dem Limburgberg
Ein Museumstag für Kinder und Erwachsene: „Echte“ Kelten erzählen Spannendes und Kurioses rund um den Alltag in keltischer Zeit. Handwerker geben Einblicke in die Kunst des Bronzegießens, beim Pflanzenfärben erfährt man viel über die farbenprächtigen Stoffe und die Kleidung der Kelten und beim Kochen kann man den Kelten in den Topf schauen. Hier wird das Leben wie auf dem keltischen Fürstensitz auf dem Limburgberg zum Anfassen präsentiert.
Museumstag am 01. Juni 2025, von 11.00 bis 17.00 Uhr im Stadtmuseum Bad Dürkheim, Römerstr. 20/22
Die Klosterruine Limburg. Von Mönchen, Kaisern und der Adventszeit
Um dieses Monument des christlichen Abendlandes ranken sich zahlreiche Mythen: Und alles begann mit einer mächtigen keltischen Fürstin. Bei der Führung durch die Klosterruine Limburg können Sie zahlreiche Geheimnisse rund um eine der bedeutendsten europäischen Klosterbauten der Salierdynastie lüften.
Preis: 10 €, mit Gästekarte 5 € pro Person
Dauer: 1,5 Std.
Treffpunkt:Brunnen vor der Klosterruine Limburg am Parkplatz
Kinder unter 14 Jahren nehmen an dieser Führung kostenlos teil, Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr zahlen den gleichen Preis wie die Inhaber der Gästekarte. Die Tickets erhalten Sie vor Ort in der Tourist Information Bad Dürkheim oder online hier.
Jeden Freitag im Mai und Oktober (02. Mai bis 31. Oktober 2025), jeweils um 16.00 Uhr
Jeden Sonntag (04. bis 25. Mai 2025 und vom 07. September bis 26. Oktober 2025), jeweils um 11.00 und 14.00 Uhr
Ausstellungen
Über das Jubiläumsjahr hinweg werden interessante Ausstellungen angeboten, welche die unterschiedlichsten Facetten des mitunter wichtigsten Monuments des christlichen Abendlandes beleuchten.
Ausstellung Limburg fer Dehäm. Eine Kooperation des Stadtmuseum Bad Dürkheim mit dem Kunstverein Bad Dürkheim e.V. im Stadtmuseum und in der Burgkirche
Im Stadtmuseum wird die Ausstellung Die Limburg fer Dehäm – Bilder, Karten, Nippes. Die Klosterruine Limburg im Dürkheimer Zuhause gezeigt.
Wir fragten Bad Dürkheimer nach ihren Andenken, die die Klosterruine Limburg zeigen – aber wichtiger, warum sie diese Stücke besitzen. Wandteller, Vasen, alte Banknoten, Anstecker sind nicht nur reine Dekorationsobjekte, es sind Erinnerungsstücke und Symbole, dafür, was die Klosterruine Limburg den Bad Dürkheimern bedeutet.
Diese Andenken symbolisieren bestimmte Aspekte unseres Lebens, unsere Arbeit, unsere Freizeit, unser Familienleben. Sie sind Erinnerungsspeicher oder Liebesobjekt, gehören zum Familienleben, prägen unser „Zuhause-Gefühl“ und wie wir mit unseren Erinnerungen umgehen.
Zur 1000-Jahr-Feier der Klosterruine Limburg an der Haardt veranstaltet der Kunstverein Bad Dürkheim e.V. in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum und der Kleinen Cantorey eine Kunst-Ausstellung in der Burgkirche unter dem Titel „Limburg-Sichten!“ Auf der einen Seite sind Limburg-Ansichten gemeint, auf der anderen Seite sollen Exponate zur Limburg gesichtet werden, die in Teilen der Bevölkerung zur Limburg vorhanden sind. So wird das Stadtmuseum dreidimensionale Souvenirs um das Motiv der Ruine unter dem Titel „Limburg fer dehäm“ präsentieren, während in der Burgkirche Bilder in verschiedenen künstlerischen Techniken (Ölmalerei, Aquarell, Grafik, Zeichnung) aus Privatbesitz zur Limburg zu sehen sein werden. Zwischen diese, eher klassischen Ansichten, stellt die Aktivengruppe des Kunstvereins ihre heutigen Interpretationen und Bearbeitungen des Sujets aus. Die Bandbreite wird hier von den eher konventionellen Techniken über Fotografie und Collage bis hin zu Objekt-Kunst reichen. Zu allen Exponaten soll eine kleine Information zu dem jeweiligen Werk präsentiert werden.
Die Eröffnungen der Ausstellungen in Stadtmuseum und Burgkirche werden durch die Kleine Cantorey unter der Leitung von Sebastian Schipplick musikalisch ergänzt. Der Chor stimmt uns auf das Thema „Limburg“ ein, indem sowohl gregorianische Gesänge als auch neuzeitliche Interpretationen dargeboten werden. Die Anlieferung der gerahmten Bilder der Bevölkerung (zusammen mit einem kurzen Text des/der Eigentümer/In) kann am 12. Mai, in der Zeit von 16 – 20 Uhr, erfolgen, eventuell auch zu einem Termin nach Vereinbarung. Die Hängung der Bilder erfolgt vom 13. bis zum 15. Mai. Bilder können bis zum 5. Mai mit Foto und Wertangabe (für die Ausstellungsversicherung) bei Manfred Geis (geis@kunstverein-bad-duerkheim.de) oder Familie Bauer (HeGiBauer@t-online.de) angemeldet werden.
Am Fuße der Limburg gelegen, und daher in absoluter geographischer und emotionaler Nähe zur Klosterruine Limburg, liegen die Ortsteile Grethen und Hausen. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Ortsteile verknüpfen mit "ihrer Limburg" wesentliche Erinnerungen und Erlebnisse. Einige von Ihnen sind in Form von Fotografien und Objekten festgehalten und im Rahmen der Kerwe im Pfarrsaal St. Josef in Grethen zu besichtigen.
Pfarrsaal St Josef in Grethen, Friedrich-Ebert-Str. 23
Seit nunmehr fast 40 Jahren besteht der Fotoarbeitskreis Cyclops der Offenen Kreativ Werkstatt Bad Dürkheim. Dank der Entwicklung der digitalen Fotografie zählt Cyclops heute mehr als 20 Mitglieder.
Treffpunkt einmal im Monat ist das Kulturzentrum Haus Catoir im Herzen der Kurstadt. Obwohl kein klassischer Verein, sondern „nur“ eine Arbeitsgemeinschaft, entstand der Zusammenschluss seiner Zeit aus einem Fotokurs der Offenen Werkstatt. Die beiden „Foto-Oldies“ Dagmar Brunner und Thorsten von Löbbecke begannen, zusammen mit dem damaligen Kursleiter – Gerd Levefre – sich regelmäßig zu treffen, um über fotografische Themen zu fachsimpeln. Zahllose Fotofreunde kamen
und gingen im Laufe der Jahre. Tausende von Fotos wurden mittlerweile bei den jährlichen Ausstellungen gezeigt. Der Austausch von Know-How, Ideen und den verschiedenen Sichtweisen (bei z.B. Bildbesprechungen) prägen den Fotoarbeitskreis bis heute.
Nach der erfolgreichen Neugestaltung des Stadtmuseums zeigen die „Einäugigen“ bei Ihrer jetzigen Jahresausstellung Motive von folgenden Exkursionen der letzten Jahre: Science-Fiction Tage im Technik Museum Speyer, Zoo de Amnéville in Frankreich, Hochmoor Waldbronn (Schwarzwald) und natürlich aus Anlass des 1.000-jährigen Jubiläums der Klosterruine Limburg zahlreiche ungewöhnliche Ansichten der ehemaligen Abtei.
Die Limburg war und ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen, die in einer Reihe von Vorträgen präsentiert werden. Alle Fachvorträge finden um 19.30 Uhr im Veranstaltungssaal des Haus Catoir (Römerstr. 20/22) statt. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.
Ornamentierte spätmittelalterliche Fliesen. Worauf die Mönche der Limburg ihre Füße setzten.
Vor dreißig Jahren wurde für die Finanzierung des Erhalts der Klosterruine Beselich (Landkreis Limburg-Weilburg) ein Baustein gesucht. Norbert Bandur schlug vor, eine in der Ruine der Klosterkirche ausgegrabene ornamentierte Bodenfliese nachzuprägen. Dazu schnitzte er ein Prägemodel aus Holz. So begann eine Geschichte, in deren Verlauf sich Brandur große Kenntnisse über Theorie und Praxis in Verbindung mit ornamentierten Fliesen aneignen konnte.
Die ersten Fliesen dieser Art tauchten in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts bei den Zisterziensern in Frankreich auf, weswegen man auch von Zisterzienserfliesen spricht. Von dort kommend gelangte diese Form des Schmuckfußbodens zunächst über das Elsaß zum Oberrhein. Auch bei der Verbreitung in Deutschland spielte der Zisterzienserorden eine bedeutende Rolle. Über 400 Jahre (etwa von 1200 bis 1600) blieben die Fliesen „in Mode“. In dieser Zeit entstanden über 2.000 verschiedene Muster. Hierbei handelt es sich um die Darstellung von Menschen, Tieren und Pflanzen, darüber hinaus um vielfältige geometrische Figuren. Die Prägung in den weichen Ton erfolgte ganzflächig mit Modeln aus Keramik oder in Form von kleineren Stempeln. Zunächst erfolgte die Verlegung in sakralen Räumen der Klöster. Die Manufakturen produzierten über den eigenen Bedarf hinaus für andere Klöster. Etwas später stellten auch Töpfer Fliesen für die Verwendung in städtischen Bürgerhäusern her.
Konrad II. habe am 12. Juli drei Kirchen gegründet: Morgens in aller Frühe die Limburg. Danach ritt er nach Speyer, um dort den Grundstein für den Dom und das Johannisstift zu legen. Später wird im 14. Jahrhundert an diese Legende das Jahr 1030 geknüpft. Muss Dürkheim also nun noch fünf Jahre auf sein Jubiläum warten? Die Quellen wissen von all dem nichts. Werfen wir also einen Blick auf die Überlieferung und ordnen die Anfänge der Klostergeschichte. Dann gab es vermutlich überhaupt keine Grundsteinlegung – weder mit einem bekannten Tag noch einer Jahreszahl. Aber es gibt gute Gründe, an 1025 als dem Jahr festzuhalten, in dem Konrad II. sein Hausgut Lintburc als Dank für die Wahl zum König in ein Kloster umwandelte.
Die sogenannte Pallasgrabung auf dem Limburgberg.Castellum Lintburg. Ergebnisse der Grabungen am Südeingang der Klosterruine Limburg 2011
Der Limburgberg wird heute beherrscht von den malerischen Ruinen der salischen Klosteranlage. Dabei wird oft vergessen, dass dieses Areal eine fast 3000jährige Besiedlungsgeschichte aufweist. So befanden sich hier z. B. ein keltischer „Fürstensitz“ und eine spätrömische Höhensiedlung. Im Mittelalter, vermutlich im 10. Jh. stand hier eine burgartige Anlage, die zum Besitz der salischen Grafen gehörte, die damals den Worms- und den Speyergau beherrschten. Anlässlich seiner Wahl zum deutschen König bzw. seiner Krönung zum römischen Kaiser, schenkte der Salier Konrad II. das Areal der Kirche und ließ hier ein Kloster errichten, dessen Grundstein vermutlich am 12. Juli – Konrads Geburtstag – 1025 gelegt wurde.
Teile dieser Salierburg konnten in den 1930er Jahren von Dr. Friedrich Sprater im Bereich vor der Chorapsis erfasst und untersucht werden. Im Lauf der Zeit ließen sich immer wieder kleine Teilbereiche davon entdecken, so z.B. bei der Verlegung von Stromleitungen in den 1980er Jahren.
Der Hauptzugang zur Klosterruine erfolgt heute über einen Eingang in der Südseite der ehemaligen Klosterkirche und zwar fast unmittelbar beim südlichen Querhaus. 2011 wurde beschlossen diesen Bereich behindertengerecht umzugestalten. Im Rahmen dieses Vorhabens entwickelte sich die Idee hier eine kleinere archäologische Untersuchung durchzuführen. Dabei konnten nicht nur Befunde aus der Zeit nach der Zerstörung 1504 erforscht, sondern auch Teile der salischen Burganlage freigelegt werden, die belegen, dass das Kloster zum Teil unmittelbar auf deren Mauern aufgebaut wurde.
Der Schwerpunkt des Vortrags, der von dem damaligen Grabungsleiter, Dr. Thomas Kreckel, gehalten wird, liegt vornehmlich auf der Vorstellung der Grabung am Südeingang. Darüber hinaus sollen die Ergebnisse aber in einen Kontext zu den Erkenntnissen der früheren Erforschung der vorklösterlichen Anlage gesetzt werden.
Wer war Eduard Jost? Was war sein Wirken in Dürkheim? Und was hat es mit der Kuriosität des "Lied der Pfälzer" auf sich?Neben dem Turm der Limburg, steht ein pyramidenartiges Denkmal., welches darüber informiert, dass Eduard Jost an dieser Stelle 1869 auf der Limburg das Pfälzerlied dichtete. Doch was Alles stimmt an dem Mythos des Pfälzerlieds, dem Denkmal und Eduard Jost selbst, und was ist ausgeschmückte Legende?
Das Kloster Limburg und die Zahl der Adventssonntage. Warum Kaiser Konrad II. vor tausend Jahren in die Kirchengeschichte eingriff?
1038 ging eine Entscheidung im Kloster Limburg in die Kirchengeschichte ein. Auf Geheiß Kaiser Konrads II. legte eine Versammlung hochrangiger Geistlicher fest, dass man höchstens vier und nicht fünf Adventssonntage feiern dürfe. Das verrät uns viel über das herrscherliche Selbstverständnis des Kaisers. Als Zweiter nach Gott auf Erden war er sogar für die korrekte Ordnung der Zeit verantwortlich. Der Vortrag erzählt von Limburgs Weg in die große Geschichte und von einem Kaiser, der vor tausend Jahren diese Landschaft am Rhein zum Zentrum seiner Macht entwickelte.
Zum Jubiläum wird es eine Auswahl an streng limitierten und hochwertigen Produkten geben - zum Sammeln und/oder Genießen. Weitere Produkte werden ggf. im weiteren Verlauf des Jahres angeboten.
Bei der Weinabfüllung handelt es sich um eine Cuvée Dürkheimer Weine aus Trauben der besten Dürkheimer Lagen. Die Cuvée ist ein kräftiger, dunkelroter Rotwein mit fruchtigen Akzenten von Waldbeeren und Süßkirsche sowie einem zarten Raucharoma. Der tanninbetonte Wein, der mit seinen 13,5% Alkoholgehalt über einen langen Nachhall verfügt, wärmt wohlig von innen und ist somit der ideale Weinbegleiter für die Winterzeit! In geselliger Runde, gerne auch vor dem Kamin, lässt er sich besonders gut genießen. Die Jubiläumscuvée ist im Paket mit dem Jubiläumssekt für 20,25 € und nun auch einzeln für je 10,25 € überall hier erhältlich: Tourist-Information Bad Dürkheim, Klosterruine-Konrad2, EDEKA Stiegler, Stadtmuseum Bad Dürkheim, Weltladen und Leprima Biomarkt.
Die Flasche ist mit einem Etikett versehen, das in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Bad Dürkheim entstanden ist. Das Motiv stammt von Saskia Bauer. Es zeigt die Silhouette der Klosterruine, die sich nur aus den aufgedruckten Buchstaben und der Jahreszahl 1025 zusammensetzt, ergänzt durch die Interpretation der Künstlerin. Hier der Originaltext:
„Zwar als Ruine steht die Limburg oben auf ihrem Sporn und bietet doch bis weithin sichtbar eine unverwechselbare Silhouette. Im Bild wurde sie gebaut aus den Buchstaben ihres Namens und dem Jahr der Grundsteinlegung. Die Lücken zwischen den Buchstaben sowie die kleinen Risse und Schadstellen der aufgerubbelten Transferbuchstaben erinnern an die Lücken in der Ruine.“
Der hochwertige Jubiläumssekt aus hundertprozentiger, mineralischer Weißburgunder-Basis aus Dürkheimer Lagen entstand nach traditioneller, handgerüttelter Flaschengärung und überzeugt durch seine feinen blumigen Aromen. Mit einem Alkoholgehalt von 12,5% verfügt der Pinot blanc brut über einen langen Nachhall und einem vollmundigen Abgang. Der Jubiläumssekt ist im Paket mit der Jubiläums- cuvée für 20,25 € und nun auch einzeln für je 10,25 € überall hier erhältlich: Tourist-Information Bad Dürkheim, Klosterruine-Konrad2, EDEKA Stiegler, Stadtmuseum Bad Dürkheim, Weltladen und Leprima Biomarkt.
Die Flasche ist mit einem Etikett versehen, das in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Bad Dürkheim entstanden ist. Das Motiv stammt von Saskia Bauer. Es zeigt die Silhouette der Klosterruine, die sich nur aus den aufgedruckten Buchstaben und der Jahreszahl 1025 zusammensetzt, ergänzt durch die Interpretation der Künstlerin. Hier der Originaltext:
„Zwar als Ruine steht die Limburg oben auf ihrem Sporn und bietet doch bis weithin sichtbar eine unverwechselbare Silhouette. Im Bild wurde sie gebaut aus den Buchstaben ihres Namens und dem Jahr der Grundsteinlegung. Die Lücken zwischen den Buchstaben sowie die kleinen Risse und Schadstellen der aufgerubbelten Transferbuchstaben erinnern an die Lücken in der Ruine.“
Die Schokolade von GEPA zeigt sich im Winter 2024 von einer etwas anderen Seite: Köstliche Zartbitterschokolade trifft auf geröstete Kakaosplitter, die das Genusserlebnis unvergesslich machen. Für 4,00 Euro wird die Bio Schokolade mit 70% Kakaogehalt ab dem 29. November im Weltladen, dem Leprima Biomarkt, im Pfalzmuseum, im Stadtmuseum sowie der Tourist-Information Bad Dürkheim erhältlich sein. Während des Dürkheimer Advents ist sie ebenfalls an der Knusperhütte „Reichling“ und bei den Weihnachtsschubkärchlern zu erwerben.
Die Verpackung der köstlichen Schokoladentafel mit dem Namen „Bio Grand Noir – Cacao Nibs“ zeigt sich auch in anderer Hinsicht von einer neuen Seite. Die Banderole der diesjährigen Zartbitterschokolade bildet eine Computerrekonstruktion des Klosters Limburg von Andreas Eisenbarth anlässlich des bevorstehenden 1000-jährigen Jubiläums der Klosterruine ab. Unter dem Motto „Gottesburg und Teufelswerk“ feiert die Faire Stadtschokolade 1000 Jahre Kloster Limburg!
Im Rahmen des Jubiläums des Klosters Limburg hat sich die Stadt frühzeitig dazu entschlossen, werbewirksame Maßnahmen durchzuführen. Um dieses besondere Jubiläum gebührend zu würdigen, liegt es auf der Hand, ein eigens entwickeltes Kampagnenlogo und ein entsprechendes Farbschema zu entwerfen.
Natürlich gehören zu einem Jubiläum auch Produkte zum Anfassen und Mitnehmen, um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich jederzeit an den 1.000. Geburtstag unserer Limburg zu erinnern. Denn die Limburg gehört nicht nur Bad Dürkheim, sie gehört allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen.
Ursprung und Mittelpunkt des Kampagnenlogos ist das Signet. Es stellt die stilistisch vereinfachte Darstellung eines der gotischen Maßwerkfensters dar. Die symmetrische Ausarbeitung spiegelt das markante Erscheinungsbild des Fensters wider und schafft so einen ganz besonderen Wiedererkennungswert. Im Herzen der Limburg steht das Relieffenster, die Ruine wächst aus ihm heraus und bildet mit ihrer markanten Silhouette einen Rahmen. Auch das Kampagnenlogo greift diesen Eindruck auf. Die Ruine des markanten Klosterturms, weithin sichtbar, erwächst aus dem Signet des Fensters. Flankiert vom Jubiläum und getragen vom Namen des Klosters, gehalten in der Hausschrift des städtischen Corporate Designs. Kloster Limburg heißt es, um auf die einzigartige Geschichte dieses Bauwerks hinzuweisen. Denn eine Ruine war die Limburg zu dieser Zeit nicht. Seit unglaublichen tausend Jahren steht das Kloster an dieser Stelle und hat seitdem nichts von seinem ehrwürdigen Charme verloren. Je nach Verwendungszweck kann das Logo in verschiedenen Farbvarianten dargestellt werden. Das Farbschema orientiert sich dabei auch am Corporate Design der Stadt.
Mit den Kampagnenfarben wurde das Wesen der Klosterruine sensibel aufgegriffen und daraus ein harmonisches Farbschema entwickelt. Gedeckte Sand-, Erd- und Grautöne greifen die Themen Sandstein, Natur und Baukunst auf und unterstreichen gleichzeitig den historischen Aspekt der Limburg. In der Komposition wird deutlich, wie gut die einzelnen Farbtöne miteinander harmonieren und ein Bild ergeben, das schon auf den ersten Blick eine Geschichte erzählt. Auch bei der Farbgebung wurde auf den Bezug zur Stadt geachtet und Abstufungen des Farbschemas aus dem städtischen Corporate Design gewählt.