Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen – Stadt Bad Dürkheim ruft zum Handeln auf

Heute, am 25. November 2024, wird weltweit der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen begangen. Dieser Tag soll das Bewusstsein für die erschreckend hohe Zahl an Fällen häuslicher und sexualisierter Gewalt schärfen. Auch die Stadt Bad Dürkheim ruft dazu auf, das Schweigen zu brechen und solidarisch ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen.

Gewalt gegen Frauen zeigt sich in vielen Formen: Sei es zu Hause, am Arbeitsplatz, im öffentlichen Raum oder im Netz. Sie fängt nicht immer mit Schlägen an – auch Bedrohungen, Beschimpfungen und Kontrollversuche sind Gewalt, die viele Frauen erleben. Diese Formen der Gewalt betreffen Frauen in allen Lebensbereichen und sind oft schwerer zu erkennen, aber nicht weniger ernst.

„Leider ist es eine schreckliche Realität, der wir uns als Gesellschaft stellen müssen. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Betroffenen zu zeigen, dass sie nicht allein sind. Heute setzen wir ein starkes Zeichen für Solidarität und gegen das Schweigen," betont Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt. Sozialdezernentin Angela Strobel ergänzt: "Jede Form von Gewalt ist inakzeptabel, und besonders Frauen sind oft Opfer dieser Übergriffe. Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen erinnert uns daran, dass Prävention, Unterstützung und Aufmerksamkeit dringend notwendig sind. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen – für den Schutz von Frauen und gegen Gewalt."

Die Stadt Bad Dürkheim unterstützt die Aktion #Schweigenbrechen, eine Kampagne des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, und ermutigt alle Bürgerinnen und Bürger, ebenfalls ein Zeichen zu setzen. Mit der Nutzung des Hashtags #Schweigenbrechen können sie in den sozialen Netzwerken auf das Thema aufmerksam machen und zur Sensibilisierung beitragen.

Das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ bietet unter der kostenfreien Rufnummer 116 016 Betroffenen rund um die Uhr anonyme und kompetente Unterstützung. Auch Angehörige und Bekannte finden hier Rat. Weiterführende Informationen sind auf der Webseite www.hilfetelefon.de verfügbar.